Sicherheit für Menschen im Gefahrenfall und grösstmöglicher Schutz Ihrer Sachwerte: DORMA Fluchtwegsicherungssysteme vereinen professionell diese beiden Ansprüche. Ob es um die Absicherung von Einzeltüren oder um umfangreiche vernetzte Systeme mit Zugangskontrolle geht – so gut wie alle Anforderungen lassen sich einfach und praxisgerecht realisieren. Eins ist dabei allen Systemen gemeinsam: Ein kompromisslos sicherer Betrieb der Fluchtwegtür.
TL-UP Design Türterminals zur Unterputzmontage ermöglichen die Freischaltung von Türen im Gefahrenfall und erlauben es berechtigten Personen, die Fluchttür zu begehen oder Alarme nach einer Freischaltung zu quittieren. Integrierbar in alle marktrelevanten Schalterprogramme fügen sich die DORMA Design Türterminals nahtlos in das Erscheinungsbild der Elektroinstallation des Gebäudes ein.
TMS Comfort ist ein multifunktionales Fluchtwegsicherungssystem in Unterputzausführung System 55 zum Einbau in Installationsschalterdosen. Es eignet sich speziell zur Ausrüstung von Einzeltüren mit geringer oder mittlerer Begehfrequenz. TMS Comfort ermöglicht eine sofortige Türöffnung im Notfall und bietet wirksamen Schutz vor Missbrauch der Tür im Normalfall.
DORMA TL-G Türterminals vereinen zuverlässige Funktion mit hohem Bedienkomfort und gewährleisten die unverzügliche Freischaltung von elektronisch gesicherten Türen in Flucht- und Rettungswegen. In Objekten mit grossem und wechselndem Publikumsverkehr signalisiert die zwangsöffnende rote Nottaste unmissverständlich, was im Gefahrenfall zu tun ist. Überall dort, wo mit Vandalismus oder Missbrauch zu rechnen ist, zeichnen sich die DORMA Türterminals durch hohe Robustheit und markante Alarmoptik aus.
DORMA TV 100 und TV 100 DCW® Türverriegelungen entriegeln Türen in gesicherten Fluchtwegen nach Freischaltung über den Nottaster, einer Notentriegelung oder bei berechtigter Freigabe unverzüglich. Sie sind mit einer elektromechanischen Verriegelung ausgestattet und öffnen auch unter hohem Druck auf die Tür klemmfrei. Durch das ansprechende Contur Design und die leichte Montage an der Türzarge eignen sich TV 100 Türverriegelungen ideal zur Nachrüstung.
DORMA TV 200 und TV 200 DCW® Türverriegelungen entriegeln Türen in gesicherten Fluchtwegen nach Freischaltung über den Nottaster, einer Notentriegelung oder bei berechtigter Freigabe unverzüglich. Sie sind mit einer elektromagnetischen Verriegelung mit dreidimensionaler Einstellbarkeit ausgestattet und öffnen auch unter hohem Druck auf die Tür klemmfrei. Durch das ansprechende Contur Design und die leichte Montage an der Türzarge eignen sich TV 200 Türverriegelungen auch ideal zur Nachrüstung.
TV 500 und TV 500 DCW® Türverriegelungen entriegeln Türen in gesicherten Fluchtwegen nach Freischaltung über den Nottaster, einer Notentriegelung oder bei berechtigter Freigabe unverzüglich. Sie werden häufig als Fluchtwegtüröffner bezeichnet, da sie die Eigenschaften eines Türöffners mit denen einer elektromechanischen Ruhestromtürverriegelung vereinen. Die verdeckte Montage im Türrahmen sorgt nicht nur für ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild der Tür, sie macht die TV 500 zudem unanfällig für Vandalismus.
DORMA TMS Fluchtwegsicherungssysteme bieten in der Grundausstattung vielfältige Möglichkeiten. Je nach individueller Kundenanforderung kann mit Zusatzkomponenten der Funktionsumfang problemlos erweitet werden.
Die DORMA RZ TMS 2 Rettungswegzentrale fungiert als zentrale Steuereinheit der verwendeten Komponenten im DORMA TMS Systemen für die Fluchtwegsicherung und das Türmanagement. Als abgesetzte Steuerung bietet sie dabei grösstmögliche Flexibilität und umfangreiche Erweiterungsmöglichkeiten für alle Funktionalitäten rund um die Tür.
Mit den DORMA TL-S TMS Steuer- und Anschlussplatinen TL-S TMS 2, TL-S DCW® und TL-S TMS Comfort für die Fluchtwegsicherung und das Türmanagement lassen sich umfangreiche Türfunktionen realisieren und auch vernetzt von einer zentralen Stelle per PC managen.
DORMA Signalgeber für die Fluchtwegsicherung warnen effektiv und auffällig in Gefahrensituationen durch die Ausgabe von optischen oder akustischen Signalen. Sie werden an die Rettungswegzentralen RZ TMS 2, Türterminals TL-G mit Steuer- und Anschlussplatine TL-S TMS 2 sowie die UP-Türterminals TL-S TMS Comfort angeschlossen.
Netzteile zur Spannungsversorgung für verschiedene TMS Fluchtwegsicherungskomponenten, Motorschlossteuerungen, SVP/SVZ 6000 Schlösser, Türöffner usw.
Mit TMS Tableausystemen werden Fluchttüren von zentraler Stelle aus überwacht und gesteuert. Türen oder Türgruppen lassen sich gezielt aus der Ferne bedienen, was sich insbesondere für Schleusenanwendungen oder als Zutrittslösung für Sicherheitsbereiche eignet. Das System wird vielfach in forensischen oder psychiatrischen Einrichtungen eingesetzt, in denen die einzelnen Fluchtwegtüren keinen eigenen Nottaster besitzen, sondern dieser für alle Türen zentral in einer ständig besetzten Stelle installiert ist. Je nach Anforderung erfolgt die Vernetzung des/der Tableaus über LON, LAN oder konventionellen RS485-Bus.
Mit der PC Software TMS Soft für das Türmanagement lässt sich jede Tür im Objekt und jede Funktion an der Tür zentral managen. Über die ergonomische Bedienoberfläche lassen sich die einzelnen Funktionen einer TMS Türzentrale komfortabel parametrieren. Durch die Visualisierung von Zustandsmeldungen der Tür in Echtzeit lassen sich TMS Fluchttürzentralen einfach und sicher überwachen und bei Bedarf per Mausklick steuern. Ihre Stärken spielt die TMS Soft insbesondere in Projektlösungen mit hoher Komplexität aus. Über LAN oder LON lassen sich alle Fluchttüren vernetzen, Psychiatrielösungen mit zentraler Steuerung über Tableausysteme realisieren oder Mehrtürschleusen einrichten. Zudem lässt sich TMS Soft um Zutrittskontrollfunktionen erweitern und in Gebäudemanagementsysteme einbinden.
Wenn TMS Fluchtwegsysteme zentral parametriert, gesteuert und überwacht werden sollen - vom kleinen Gebäude mit wenigen bis hin zum Grossobjekt mit mehreren dutzend Türen - bietet sich eine Vernetzung über Ethernet an. Unter Zugriff auf die im Objekt bestehende Netzwerkinfrastruktur bzw. handelsübliche Hardware (Ethernetkarte, Switch/Hub) lassen sich unkompliziert und effizient TMS Zentralen in LAN Netzwerke integrieren und zentral über einen Server-PC mit TMS Soft, ggf. in Verbindung mit einem LAN Tableausystem, steuern. Zusätzlich besteht die Möglichkeit mehrere Tableaus oder Client PC’s parallel zu betreiben.
Sowohl für Grossprojekte mit komplexen Anforderungen an leistungsfähige, weitverzweigte und dezentrale Netzwerke als auch für keine Anlagen eignet sich die Vernetzung von TMS Systemen über den Feldbusstandard LON (Local Operating Network) zur zentralen Parametrierung, Steuerung und Überwachung von Fluchttüren. Die Verdrahtung erfolgt unkompliziert über eine 2-Draht Busleitung. Genutzt werden können u.a. Standardinstallationskabel J-Y(St)Y Twisted Pair oder Lichtwellenleiter. Im Gegensatz zu limitierten RS 485 Bus Netzwerken bietet das DORMA LON Netzwerk mit FTT (Free Topology Transceiver) die Vorteile der leichten Ausweitung des Netzwerks, der freien Wahl der Topologie von „Bus“ (Linie) bis hin zu „Frei“ (Stern, Ring, Gemischt) und einer unbegrenzten Reichweite und Teilnehmeranzahl. Werden die LON Module mit einem Binding versehen, so sind zusätzlich komplexe Anwendungen wie Paralleltableaus, gezielte Brandmeldeabschaltung einzelner Türen oder Mehrtürschleusen möglich.